Page 9 - Evolution
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Einleitung
Die Evolutionstheorie –
Paradigma und Dogma
Die Evolutionstheorie wird heute in allen Schulbüchern als
einziges Erklärungsmodell für die Entstehung der Lebewesen
angeführt: die ersten Mikroorganismen seien zufällig aus
Materie entstanden; aus diesen seien die Einzeller hervor-
gegangen und aus den Einzellern allmählich alle Planzen und
Tiere – mit dem Menschen als Abkömmling einer Linie von
Primaten.
Im vorliegenden Grundlagenbuch wird dargestellt, dass
dieses Erklärungsmodell keine wissenschatlich zwingende
Erkenntnis ist, sondern ein Erklärungsversuch auf der
Grundlage eines bestimmten Weltbildes. Was als Evolutions-
theorie bezeichnet wird, ist ein Paradigma (Denkmuster,
Leitgedanke). Innerhalb dieses Paradigmas existieren viele
hesen über die Grundfragen der «Evolution», die sich zum
Teil widerstreiten, doch das Paradigma selbst – der Glaube,
dass eine Evolution stattgefunden hat – wird nie hinterfragt.
Alles, was diesem Glauben widerspricht, wird ausgeschlossen,
wenn nicht sogar bekämpt. Das Paradigma der Evolutions-
theorie wird dadurch zu einem Dogma, und dies wiederum
Zirkelschlüssen
führt zu in der Argumentation. Das heißt,
die Evolutionstheorie wird von vornherein als Tatsache
akzeptiert, weshalb man alle biologischen Gegebenheiten mit
«Evolution» erklärt und dann sagt, diese (angeblichen) Er-
klärungen seien Beweise für die Richtigkeit der heorie.
Eine kritische Betrachtung zeigt jedoch, dass bis heute nicht
geklärt ist, wie durch «Evolution» die Vielfalt von Mikro-
organismen, Tieren und Planzen entstanden sein soll. Immer
wieder werden neue hesen aufgestellt, um die Grundfragen
der Evolutionstheorie zu beantworten, was zeigt, dass diese
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