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Der erstgeborene Sohn Gottes
Jesu Identität aus vedischer Sicht
Ein theologischer Vergleich von Armin Risi
Immer wieder wird mir die Frage gestellt: „Sagen die vedischen (altindischen) Sanskrit-Schriften, die eine derart umfassende Offenbarung darstellen, auch etwas über Jesus? Beschreiben sie ihn? Prophezeiten sie ihn?“
Um es vorweg zu nehmen: Jesus wird in den vedischen Schriften nicht erwähnt, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie weitgehend vor Jesu Erscheinen niedergeschrieben wurden. Gerüchte über Textstellen, die Jesu Erscheinen in Indien beschreiben sollen, können nicht bestätigt werden oder entspringen dubiosen Übersetzungen.
Jesu Erscheinen wird nicht direkt prophezeit, aber eine nähere Untersuchung kann Erstaunliches ans Licht bringen. Dies sollte nicht überraschen, denn göttliche Offenbarungen schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich. Das Diabolische (wörtlich: „das Trennende, Spaltende“) setzt immer dort an, wo Menschen aufgrund von Voreingenommenheit für eigene Überzeugungen die höheren Zusammenhänge nicht mehr sehen, sondern diese sogar verheimlichen, bestreiten oder verteufeln.
Gerade in der heutigen Zeit, wo sich viele Menschen überall auf der Erde in ihrer Verunsicherung nur noch fester an die alten Gerüste überkommener Vorstellungen klammern, ist es notwendig, diese auferlegten Grenzen zu hinterfragen und im Idealfall zu überwinden. Oder wie ein Weiser einmal sagte: Die Mauern, die wir zwischen uns errichtet haben, reichen nicht bis in den Himmel.
Immer wieder wird mir die Frage gestellt: „Sagen die vedischen (altindischen) Sanskrit-Schriften, die eine derart umfassende Offenbarung darstellen, auch etwas über Jesus? Beschreiben sie ihn? Prophezeiten sie ihn?“
Um es vorweg zu nehmen: Jesus wird in den vedischen Schriften nicht erwähnt, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie weitgehend vor Jesu Erscheinen niedergeschrieben wurden. Gerüchte über Textstellen, die Jesu Erscheinen in Indien beschreiben sollen, können nicht bestätigt werden oder entspringen dubiosen Übersetzungen.
Jesu Erscheinen wird nicht direkt prophezeit, aber eine nähere Untersuchung kann Erstaunliches ans Licht bringen. Dies sollte nicht überraschen, denn göttliche Offenbarungen schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich. Das Diabolische (wörtlich: „das Trennende, Spaltende“) setzt immer dort an, wo Menschen aufgrund von Voreingenommenheit für eigene Überzeugungen die höheren Zusammenhänge nicht mehr sehen, sondern diese sogar verheimlichen, bestreiten oder verteufeln.
Gerade in der heutigen Zeit, wo sich viele Menschen überall auf der Erde in ihrer Verunsicherung nur noch fester an die alten Gerüste überkommener Vorstellungen klammern, ist es notwendig, diese auferlegten Grenzen zu hinterfragen und im Idealfall zu überwinden. Oder wie ein Weiser einmal sagte: Die Mauern, die wir zwischen uns errichtet haben, reichen nicht bis in den Himmel.
Ist Jesus Gott?
An dieser Frage scheiden sich oft die Geister. Schon in frühen Konzilien wurde über diese Frage debattiert, und heute hat jede Gruppierung ihre eigene Theorie, von der jeweils angenommen wird, sie sei die einzig richtige.
Diejenigen, die Jesus als Gott darstellen, sagen, Jesus sei der fleischgewordene Gott, der nach seiner Erlösungstat am Kreuz wieder auferstanden sei. Die Auferstehung wird dadurch zum Kriterium für Jesu Gotthaftigkeit, denn nur Jesus sei von den Toten auferstanden.
Schauen wir einmal, was in den Apostelbriefen zu dieser Frage zu lesen ist. Eine zentrale Stelle findet sich im Philipper-Brief (3,20 – 21):
An dieser Frage scheiden sich oft die Geister. Schon in frühen Konzilien wurde über diese Frage debattiert, und heute hat jede Gruppierung ihre eigene Theorie, von der jeweils angenommen wird, sie sei die einzig richtige.
Diejenigen, die Jesus als Gott darstellen, sagen, Jesus sei der fleischgewordene Gott, der nach seiner Erlösungstat am Kreuz wieder auferstanden sei. Die Auferstehung wird dadurch zum Kriterium für Jesu Gotthaftigkeit, denn nur Jesus sei von den Toten auferstanden.
Schauen wir einmal, was in den Apostelbriefen zu dieser Frage zu lesen ist. Eine zentrale Stelle findet sich im Philipper-Brief (3,20 – 21):
„Wir dagegen sind Bürger des Himmels. Von dorther erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn. Er wird unseren schwachen, vergänglichen Körper verwandeln, daß er genauso herrlich wird wie der Körper, den er selbst bei seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles [sogar die Materie unseres Körpers] seiner Herrschaft zu unterwerfen.“ #fn:1
So ketzerisch es klingt, aber hier im Neuen Testament wird nichts anderes gesagt, als daß der Körper des Menschen „genauso herrlich“ werden könne wie der Körper Jesu bei seiner Auferstehung. In der Geheimen Offenbarung wird von den beiden gesandten Zeugen gesagt, daß sie ebenfalls vom Tod auferstehen und physisch in den Himmel aufsteigen werden (Offb 11,11 – 12), genauso wie Jesus.
Obwohl diese Erkenntnisse viele christliche Absolutheitsansprüche hinfällig machen, passen sie genau zu dem, was Jesus persönlich über sich sowie über seine Schüler und Nachfolger sagte:
Obwohl diese Erkenntnisse viele christliche Absolutheitsansprüche hinfällig machen, passen sie genau zu dem, was Jesus persönlich über sich sowie über seine Schüler und Nachfolger sagte:
„Kein Blinder kann einen Blinden führen, sonst fallen sie beide in die Grube. Kein Schüler steht über seinem Lehrer. Aber wenn er ausgelernt hat, soll er wie sein Meister sein.“ (Lk 6,40)
„Ihr habt alle Prüfungen mit mir durchgestanden. Dafür werde ich euch Anteil an der Herrschaft geben, die mein Vater mir übertragen hat. Wenn ich meine Herrschaft angetreten habe, werdet ihr an meinem Tisch essen und trinken …“ (Lk 22,28 – 30)
„Ich versichere euch: Jeder, der mir vertraut, wird auch die Taten vollbringen, die ich vollbringe. Ja, seine Taten werden meine noch übertreffen, denn ich gehe zum Vater. Dann werde ich alles tun, worum ihr bittet, wenn ihr euch dabei auf mich beruft. So wird durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar werden. Wenn ihr euch auf mich beruft, werde ich euch jede Bitte erfüllen [und so wird es euch möglich sein, Taten zu tun, die meine noch übertreffen].“ (Joh 14.12 – 14)
Jesus und die individuelle Meisterschaft
Wenn heute Wesenheiten aus der geistigen Welt, die diese von Jesus geforderte Meisterschaft erlangt haben, mit ihren Worten die Menschen auf ihr eigenes Potential aufmerksam machen, werden diese „aufgestiegenen Meister“ in christlichen Kreisen häufig pauschal abgelehnt, denn das, was sie sagen, geht über die traditionell anerkannten Konzepte hinaus. Diejenigen, die das bisher Geglaubte für das ein und alles halten, können in solchen Worten oft nichts anderes als eine Bedrohung oder Verführung sehen. Doch Jesus selbst erwartete vom Menschen die Meisterung der Ego-Überwindung und die volle Erkenntnis der eigenen Potentiale („soll sein wie sein Meister … seine Taten werden die meinen noch übertreffen“).
Noch provokativer ist Jesu Aufruf:
Wenn heute Wesenheiten aus der geistigen Welt, die diese von Jesus geforderte Meisterschaft erlangt haben, mit ihren Worten die Menschen auf ihr eigenes Potential aufmerksam machen, werden diese „aufgestiegenen Meister“ in christlichen Kreisen häufig pauschal abgelehnt, denn das, was sie sagen, geht über die traditionell anerkannten Konzepte hinaus. Diejenigen, die das bisher Geglaubte für das ein und alles halten, können in solchen Worten oft nichts anderes als eine Bedrohung oder Verführung sehen. Doch Jesus selbst erwartete vom Menschen die Meisterung der Ego-Überwindung und die volle Erkenntnis der eigenen Potentiale („soll sein wie sein Meister … seine Taten werden die meinen noch übertreffen“).
Noch provokativer ist Jesu Aufruf:
„ ‚Ihr seid Götter.‘ Was in den heiligen Schriften steht, ist unumstößlich. Gott nannte also die, an die Er Sein Wort richtete, Götter.“ (Joh 10,34f.)
Wir sollen Meister und Götter sein! Das ist im christlichen System ein gänzlich verdrängtes Konzept. Weil die meisten religiösen Priester und Lehrer diese „Wahrheit, die frei macht“ (Joh 8,32), nicht oder nur unvollständig an die Menschen weitergeben, ermächtigt der Geist Gottes andere Quellen, diese Wahrheit an all jene, die hören wollen, weiterzugeben. Denn gerade heute wird vom Menschen die individuelle Meisterschaft gefordert, will er die anbrechende Drangsal ohne Schaden an der Seele überstehen. Ursachen für diesen Schaden an der Seele sind nicht nur Gottlosigkeit und Dekadenz, sondern auch religiöser Dünkel und Dogmatismus.
Es ist also durchaus möglich, daß geistige Quellen Lehren offenbaren, die Jesu Worte, die er vor zweitausend Jahren sprach, weiter ausführen und in einen größeren Zusammenhang stellen: Was bedeutet Meisterschaft? Wie können wir sie erreichen? Dies ist also keine luziferische Anmaßung und keine Hybris der Meister, sondern einfach eine von vielen Möglichkeiten, wie sich das bedeutungsvolle, in seiner wirklichen Konsequenz oft verkannte Jesus-Wort erfüllt: „Jeder, der mir vertraut, wird auch die Taten vollbringen, die ich vollbringe. Ja, seine Taten werden meine noch übertreffen …“
Hinzu kommt, daß diese Wesenheiten nicht unabhängig und auf eigene Faust sprechen, sondern immer im Verbund mit Jesus Christus, der auch des öfteren selbst spricht. Diese Erscheinung ist nicht bloß ein Bluff der Esoterik und des New Age, sondern entspricht ebenfalls einer Prophezeiung, ja sogar einem Versprechen Jesu. Dies hat sich bereits durch verschiedene Neuoffenbarungen bestätigt, wobei jedoch die Falle umgangen werden sollte, in einem neuen Dogmatismus nur eine einzige Quelle als wahr zu akzeptieren (nur Jakob Lorber, nur Gabriele Wittek, nur Adelma Vay, nur Johannes Greber, usw.).
Der Geist Gottes ist nicht beschränkt, berücksichtigt aber immer das persönliche Fassungsvermögen der Empfänger, vor allem wenn diese bereits religiös voreingenommen sind. Deshalb gelangen heute viele neue Botschaften nicht mehr durch „religiöse“, sondern durch „esoterische“ Kanäle zu den Menschen.
Natürlich soll man auch in diesem Bereich nicht alles kritiklos glauben. Immer gilt Jesu undogmatisches und absolut umfassendes Kriterium des Unterscheidens: „An den Früchten könnt ihr es erkennen.“
Jesus spricht von „Einssein mit Gott“
Die bisher angeführten Zitate, die sich gegen eine falsche Verabsolutierung Jesu richten, sollen Jesu Bedeutung aber in keiner Weise schmälern. Verabsolutierung bedeutet zu behaupten, Jesus sei Gott und der christliche Weg der einzige und alle, die das nicht glauben, seien verloren.
Diejenigen, die dies behaupten, führen als Beweis folgende zwei Jesus-Aussagen an: „Ich und der Vater sind eins“ und „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh 10,30; 14,6)
Beim ersten Zitat ist zu beachten, daß Jesus nicht sagt: Ich bin der Vater, sondern „Ich und der Vater sind eins“. Das ist ein entscheidender Unterschied.
Wenn Jesus sagt: „Ich und mein Vater sind eins“, sagt er damit ebengerade, daß er nicht der Vater ist. Er ist jedoch eins mit dem Vater, denn er ist ewig und untrennbar mit Ihm verbunden, weil er in vollkommener Liebe Seinen Willen kundtut:
Es ist also durchaus möglich, daß geistige Quellen Lehren offenbaren, die Jesu Worte, die er vor zweitausend Jahren sprach, weiter ausführen und in einen größeren Zusammenhang stellen: Was bedeutet Meisterschaft? Wie können wir sie erreichen? Dies ist also keine luziferische Anmaßung und keine Hybris der Meister, sondern einfach eine von vielen Möglichkeiten, wie sich das bedeutungsvolle, in seiner wirklichen Konsequenz oft verkannte Jesus-Wort erfüllt: „Jeder, der mir vertraut, wird auch die Taten vollbringen, die ich vollbringe. Ja, seine Taten werden meine noch übertreffen …“
Hinzu kommt, daß diese Wesenheiten nicht unabhängig und auf eigene Faust sprechen, sondern immer im Verbund mit Jesus Christus, der auch des öfteren selbst spricht. Diese Erscheinung ist nicht bloß ein Bluff der Esoterik und des New Age, sondern entspricht ebenfalls einer Prophezeiung, ja sogar einem Versprechen Jesu. Dies hat sich bereits durch verschiedene Neuoffenbarungen bestätigt, wobei jedoch die Falle umgangen werden sollte, in einem neuen Dogmatismus nur eine einzige Quelle als wahr zu akzeptieren (nur Jakob Lorber, nur Gabriele Wittek, nur Adelma Vay, nur Johannes Greber, usw.).
Der Geist Gottes ist nicht beschränkt, berücksichtigt aber immer das persönliche Fassungsvermögen der Empfänger, vor allem wenn diese bereits religiös voreingenommen sind. Deshalb gelangen heute viele neue Botschaften nicht mehr durch „religiöse“, sondern durch „esoterische“ Kanäle zu den Menschen.
Natürlich soll man auch in diesem Bereich nicht alles kritiklos glauben. Immer gilt Jesu undogmatisches und absolut umfassendes Kriterium des Unterscheidens: „An den Früchten könnt ihr es erkennen.“
Jesus spricht von „Einssein mit Gott“
Die bisher angeführten Zitate, die sich gegen eine falsche Verabsolutierung Jesu richten, sollen Jesu Bedeutung aber in keiner Weise schmälern. Verabsolutierung bedeutet zu behaupten, Jesus sei Gott und der christliche Weg der einzige und alle, die das nicht glauben, seien verloren.
Diejenigen, die dies behaupten, führen als Beweis folgende zwei Jesus-Aussagen an: „Ich und der Vater sind eins“ und „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh 10,30; 14,6)
Beim ersten Zitat ist zu beachten, daß Jesus nicht sagt: Ich bin der Vater, sondern „Ich und der Vater sind eins“. Das ist ein entscheidender Unterschied.
Wenn Jesus sagt: „Ich und mein Vater sind eins“, sagt er damit ebengerade, daß er nicht der Vater ist. Er ist jedoch eins mit dem Vater, denn er ist ewig und untrennbar mit Ihm verbunden, weil er in vollkommener Liebe Seinen Willen kundtut:
„Ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Joh 6,38)
Daß Jesus und der Vater zwei verschiedene Individuen sind, sagt Jesus unmißverständlich in seinen eigenen Lehren, insbesondere in den Kapiteln 12 bis 17 des Johannes-Evangeliums:
„12,44 – 45: Wer mir vertraut, der vertraut nicht nur mir, sondern dem, der mich gesandt hat. Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 12,49: Was ich euch gesagt habe, stammt nicht von mir; der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich zu sagen und zu reden habe. 13,13: Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Ihr habt recht, das bin ich: Ich bin euer Herr und Lehrer. 14,28: … ich gehe zum Vater, denn Er ist mächtiger als ich. 15,1;5: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer … und ihr seid die Reben. 17,11: O heiliger Vater, beschütze sie durch Deine göttliche Macht, damit sie eins werden, so wie Du und ich eins sind. 17,21 – 22: So wie Du in mir bist und ich in Dir, Vater, so sollen auch sie in uns eins sein. Dann wird die Welt glauben, daß Du mich gesandt hast. Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die Du mir gegeben hast, damit sie so untrennbar eins sind wie Du und ich.“
Was Jesus hier über das „Einssein mit Gott“ (d. h. in Liebe mit Gott vereint sein) sagt, klingt sehr modern und „esoterisch“. Was er hier nur mit wenigen Sätzen andeutet, wird heute von verschiedenen Quellen in einer fast unbeschränkten Fülle weiter ausgeführt. Daß es Personen gibt, die dieses Einssein schon lange vor uns erreicht haben, ist sehr wohl anzunehmen. Daß diese Personen nun (als „aufgestiegene Meister“) ihre Erfahrungen und Einsichten mit uns teilen wollen, ist eine Reaktion der Liebe, wie sie für „ältere“ Brüder und Schwestern natürlich ist.
Auch hier sei betont, daß man sich immer vor diabolischen Einflüssen hüten soll. Man erkennt sie insbesondere daran, daß sie dieses Einssein in Liebe mit Gott, sich selbst und allen anderen Gotteskindern untergraben und vergiften wollen. An diesen Früchten kann man sie erkennen.
Der Weg, die Wahrheit und das Leben
Jesus sagt, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand komme zum Vater außer durch ihn. Warum? Weil Jesus vom Vater kommt und den Weg zum Vater weist.
Der springende Punkt hierbei ist die Frage: Was bedeutet „durch mich“? Gott sei Dank beantwortet Jesus diese Frage selbst:
Auch hier sei betont, daß man sich immer vor diabolischen Einflüssen hüten soll. Man erkennt sie insbesondere daran, daß sie dieses Einssein in Liebe mit Gott, sich selbst und allen anderen Gotteskindern untergraben und vergiften wollen. An diesen Früchten kann man sie erkennen.
Der Weg, die Wahrheit und das Leben
Jesus sagt, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand komme zum Vater außer durch ihn. Warum? Weil Jesus vom Vater kommt und den Weg zum Vater weist.
Der springende Punkt hierbei ist die Frage: Was bedeutet „durch mich“? Gott sei Dank beantwortet Jesus diese Frage selbst:
„Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Weisungen befolgen … Wer meine Weisungen annimmt und sie befolgt, der liebt mich wirklich … Wer mich liebt, der wird sich nach meinem Wort richten; dann wird ihn auch mein Vater lieben, wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“ (Joh 14,15;21;23)
Der einzige Weg, der zu Gott führt, ist also der Weg, den Jesus weist, und diesen Weg geht man, wenn man seinen Anweisungen folgt. Was die höchste Anweisung ist, die alle anderen Anweisungen in sich enthält, hat Jesus ebenfalls deutlich gesagt:
„Liebe Gott, deinen Vater, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit all deinen Gedanken! Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Das zweite ist gleich wichtig: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern.“ (Mt 22,37 – 40, Mk 12,28 – 31, Lk 10,25 – 28)
Wer sich dieses zentrale Gebot zu Herzen nimmt und danach lebt, erfüllt Jesu höchsten, ja einzigen Wunsch und zeigt dadurch, daß er/sie Jesus wahrhaftig liebt.
Der grundlegende Aspekt dieses höchsten Gebotes ist: „Liebe dich selbst!“ Denn man soll Gott und alle anderen lieben wie sich selbst! Dies kann sehr schnell falsch verstanden werden, und deshalb gibt es Stimmen (Meister, Engel, hohe Geistwesen), deren Aufgabe es ist, vor allem darüber zu sprechen, was diese Selbst-Liebe in Gottes Sinn bedeutet. Andere sprechen mehr von der Liebe zur Schöpfung mit allen Mitwesen, und andere mehr von der Liebe zu Gott und von der Überwindung aller Ego-Illusionen. All diese Stimmen sollten nicht getrennt oder verabsolutiert werden, sondern – symbolisch gesprochen – als Lichtstrahlen gesehen werden, die in unendlicher Anzahl von der Sonne ausgehen. Die Strahlen gehen in unterschiedliche Richtungen, einige gehen zum Merkur, andere zur Venus, zur Erde, zum Mond usw. Obwohl die Lichtstrahlen in völlig verschiedenen Umgebungen sichtbar werden, sind sie letztlich nicht verschieden, sondern immer nur Aspekte derselben Sonne.
Dies bedeutet, mit anderen Worten, daß Jesu Anweisungen, insbesondere die absolute Schlüsselfunktion der Liebe, nicht nur in der Bibel zu finden sind. Sie sind in den Gottesoffenbarungen aller Kulturen und aller Zeiten zu finden, und in allen Religionen der Welt finden sich Menschen, die diesen Weisungen freiwillig und mit Liebe folgen. Sie haben sich vollkommen auf den Weg begeben, den Jesus weist, obwohl sie dies vielleicht nicht direkt in seinem Namen tun. Jesus sagt hierzu: „Wer meine Weisungen annimmt und sie befolgt, der liebt mich wirklich.“
Dieser höhere Sinn der besagten Schlüsselstelle geht auch aus der neuen Formulierung der Einheitsübersetzung hervor:
Der grundlegende Aspekt dieses höchsten Gebotes ist: „Liebe dich selbst!“ Denn man soll Gott und alle anderen lieben wie sich selbst! Dies kann sehr schnell falsch verstanden werden, und deshalb gibt es Stimmen (Meister, Engel, hohe Geistwesen), deren Aufgabe es ist, vor allem darüber zu sprechen, was diese Selbst-Liebe in Gottes Sinn bedeutet. Andere sprechen mehr von der Liebe zur Schöpfung mit allen Mitwesen, und andere mehr von der Liebe zu Gott und von der Überwindung aller Ego-Illusionen. All diese Stimmen sollten nicht getrennt oder verabsolutiert werden, sondern – symbolisch gesprochen – als Lichtstrahlen gesehen werden, die in unendlicher Anzahl von der Sonne ausgehen. Die Strahlen gehen in unterschiedliche Richtungen, einige gehen zum Merkur, andere zur Venus, zur Erde, zum Mond usw. Obwohl die Lichtstrahlen in völlig verschiedenen Umgebungen sichtbar werden, sind sie letztlich nicht verschieden, sondern immer nur Aspekte derselben Sonne.
Dies bedeutet, mit anderen Worten, daß Jesu Anweisungen, insbesondere die absolute Schlüsselfunktion der Liebe, nicht nur in der Bibel zu finden sind. Sie sind in den Gottesoffenbarungen aller Kulturen und aller Zeiten zu finden, und in allen Religionen der Welt finden sich Menschen, die diesen Weisungen freiwillig und mit Liebe folgen. Sie haben sich vollkommen auf den Weg begeben, den Jesus weist, obwohl sie dies vielleicht nicht direkt in seinem Namen tun. Jesus sagt hierzu: „Wer meine Weisungen annimmt und sie befolgt, der liebt mich wirklich.“
Dieser höhere Sinn der besagten Schlüsselstelle geht auch aus der neuen Formulierung der Einheitsübersetzung hervor:
„Ich bin der Weg, der zur Wahrheit und zum Leben führt. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht. Wenn ihr mich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“ (Joh 14,6 – 7).
Jesu Identität
„Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Ihr habt recht, das bin ich: Ich bin euer Herr und Lehrer.“ (Joh 13,13) Wenn heute jemand, eine irdische oder eine mediale Stimme, Jesus „nur“ als einen großen Meister bezeichnet, so ist dies nicht falsch, denn Jesus selbst sagt: „Ihr habt recht, das bin ich.“
Jesus wirkte unbestreitbar als Herr und Lehrer seiner Gefolgschaft und erfüllte dadurch die Rolle, die im Hebräischen mit dem Wort Rabbi und im Sanskrit mit dem Wort Guru bezeichnet wird. Tatsächlich wurde er von den Menschen, auch von den Aposteln, Rabbi genannt. Aber unter allen Gurus und Rabbis nimmt Jesus eine einzigartige Stellung ein, wie aus den Schriften und auch aus seiner weltbewegenden Wirkung hervorgeht.
Jesus selbst offenbarte einige Hinweise über seine geistige Stellung innerhalb des Kosmos:
„Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Ihr habt recht, das bin ich: Ich bin euer Herr und Lehrer.“ (Joh 13,13) Wenn heute jemand, eine irdische oder eine mediale Stimme, Jesus „nur“ als einen großen Meister bezeichnet, so ist dies nicht falsch, denn Jesus selbst sagt: „Ihr habt recht, das bin ich.“
Jesus wirkte unbestreitbar als Herr und Lehrer seiner Gefolgschaft und erfüllte dadurch die Rolle, die im Hebräischen mit dem Wort Rabbi und im Sanskrit mit dem Wort Guru bezeichnet wird. Tatsächlich wurde er von den Menschen, auch von den Aposteln, Rabbi genannt. Aber unter allen Gurus und Rabbis nimmt Jesus eine einzigartige Stellung ein, wie aus den Schriften und auch aus seiner weltbewegenden Wirkung hervorgeht.
Jesus selbst offenbarte einige Hinweise über seine geistige Stellung innerhalb des Kosmos:
„Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf Erden gegeben“ (Mt 28,18).
„Ich versichere euch, bevor Abraham geboren wurde, war ich schon da (oder: Ehe Abraham war, war ich)“ (Joh 8,58).
„Vater, gib mir nun wieder die Herrlichkeit, die ich schon bei Dir hatte, bevor die Welt geschaffen wurde“ (Joh 17,5).
„Ich bin das Licht, das über allem ist. Ich bin das All. Das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt“ (Thomas-Evangelium 77a).
Diese hohe Identität Jesu wurde auch von den Propheten vorausgesagt, z. B. von Micha (5,1):
„Bethlehem … so klein du unter den Städten Judas bist, aus dir soll derjenige hervorgehen, der Herrscher in Israel [im Neuen Jerusalem] werden soll; sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit. (Zürcher Bibel: Sein Ursprung ist in der Vorzeit, in unvordenklichen Zeiten.)“
Dasselbe erkannten auch die Apostel, nachdem sie Jesus nach der Kreuzigung in seiner „verherrlichten“ Gestalt sehen und hören konnten. Was sie in ihren Briefen sagen, entspricht den Selbstoffenbarungen Jesu und den Aussagen der alten Propheten:
„Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters; er ist der Anfang aller Schöpfung. (Zürcher Bibel: der Erstgeborene der ganzen Schöpfung, denn in ihm ist alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, geschaffen worden.) Durch ihn ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt, das Sichtbare und auch die unsichtbaren Mächte und Gewalten. Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und in ihm findet alles sein letztes Ziel. Er war vor allem anderen da, und alle Dinge bestehen durch ihn.“ (Kolosserbrief 1,15 – 17)
„In der Vergangenheit hat Gott oft und auf verschiedene Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Aber jetzt, am Ende der Zeit, hat Er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt hat. Durch ihn hat Gott die Welten geschaffen … Durch sein machtvolles Wort hält Er das Weltall zusammen.“ (Hebräerbrief 1,1 – 3, Zürcher Bibel)
Wer ist der „Erstgeborene der ganzen Schöpfung“?
Unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf Erden; Herrlichkeit, bevor die Welt geschaffen wurde; der Erstgeborene der ganzen Schöpfung; der Sohn, durch den Gott die Welten gemacht hat – diese Eigenschaften weisen auf Jesu höhere Identität hin. Er ist ja auch aus christlicher Sicht eine Inkarnation, und zwar im ursprünglichen Sinn des Wortes: eine „in das Fleisch gegangene“ (mißverständlicher: „fleischgewordene“) hohe oder höchste göttliche Wesenheit.
Wer die vedischen Schöpfungsbeschreibungen, die in ihrer Ausführlichkeit und Wissenschaftlichkeit einzigartig sind, kennt (zusammengefaßt in den Büchern von A. Risi, Gott und die Götter und Unsichtbare Welten), erkennt in den zitierten biblischen Hinweisen sogleich, welche göttliche Identität hier als Jesus inkarnierte. Um dies darzulegen, muß etwas weiter ausgeholt werden.
Die vedischen Quellen offenbaren, daß das Reich Gottes, das Absolute Sein, eine für uns Menschen unvorstellbare ewige Gegenwart ist. Ewigkeit ist nicht eine unendlich lange Zeit, sondern eben gerade das Sein jenseits von Zeit, das Zeitlose. Die „unendlich lange Zeit“ und die „Ewigkeit“, das „Zeitlose“, werden im Sanskrit klar unterschieden, wofür es bekannte Standardbegriffe gibt: kāla und sat. Diejenigen, die das Einssein mit Gottes Sein verlieren (aufgrund eines Mißbrauchs des freien Willens), fallen aus dem Reich des sat in den Bereich von kāla. Etwas prägnanter formuliert: Diejenigen, die fallen, sind nicht mehr zeit-los, sondern sat-los (sat-an)!
Die zeitlose Ewigkeit spiegelt sich im unendlichen Zeitfluß der kāla in Form einer unendlichen, aber in sich begrenzten Schöpfung (das Materielle im Gegensatz zum Spirituellen, so wie Schatten im Gegensatz zum Licht). Gott-Vater ist die absolute Individualität im ewigen Sein. Natürlich ist Gott nicht nur Vater, sondern auch Mutter, und nicht nur Urschöpfer, sondern noch mehr, genauso wie Vater und Mutter mehr als „nur“ Vater und Mutter sind, nämlich auch Geliebter und Geliebte. Auf ähnliche Weise ist dieser Aspekt auch in Gott enthalten, ja dieses absolute Sein ist der Ursprung davon. Hierin findet sich die zeitlose Vereinung des männlichen und weiblichen Uraspektes, es ist die „Einheit der Zweiheit“ in Liebe. Dieser vertraulichste Aspekt Gottes wird in den vedischen Quellen umfassend offenbart. Gottes Name in diesem höchsten Aspekt der Liebe lautet im Sanskrit Rādhā-Kṛṣṇa, und dieser Name Gottes wird in Indien schon seit langer Zeit geheiligt.
Wenn Gott die Schöpfung vornimmt, tut er dies in der Rolle von Gott-Mutter-Vater, im Sanskrit Śrī-Viṣṇu genannt. Von Gott-Mutter-Vater geht die unendliche Schöpfung innerhalb von Raum und Zeit hervor, mit unendlich vielen Universen. Śrī-Viṣṇu beseelt jedes dieser Universen durch das erste Wesen, das innerhalb des jeweiligen Universums „geboren“ wird. Dieser erstgeborene Sohn Gottes wird in den vedischen Offenbarungen ausführlich beschrieben und bekommt auch des öfteren „das Wort“. Denn am Anfang war das Wort …
Der allererste Sohn Gottes in der höchsten Daseinsebene des Universums wird im Sanskrit Brahmā genannt. Brahmā bedeutet wörtlich „der große [im Universum allumfassende] Vollzieher/ Erweiterer/ Transformator [von göttlicher Urenergie in manifeste Schöpfungen]“.
Der Name Brahmā kennt man im Westen meistens nur im Zusammenhang mit der sogenannten „indischen Trinität“ Brahmā-Viṣṇu-Śiva. (Es würde hier zu weit führen, auch noch auf die Rolle Śivas einzugehen; siehe Unsichtbare Welten, S. 264 – 266).
Brahmā ist der direkte Sohn Gottes, durch den die gesamte Schöpfung im Universum vollzogen wird; er ist das erste und höchste Lichtwesen im Universum und ging unmittelbar aus Gott, dem Urschöpfer, hervor. Brahmā ist der urerste Demiurg des Universums im „siebten Himmel“, von dem die griechischen Schulen sprechen, und der Pantokrator, der „All-Herrscher“, was in der christlichen Tradition ein bekannter Ausdruck ist, der immer direkt auf den „Sohn“ bezogen wird: Christus Pantokrator.
Brahmā ist sowohl Sohn als auch Vater, denn er ist der Vater des Universums, durch den alle Lebewesen in der Schöpfung erscheinen, auch die nächsten Engel. In diesem Sinn ist es nicht falsch, Brahmā oder den Christus Pantokrator als Gott zu bezeichnen, denn wie oben die vedischen Ausführungen zeigten, hat der Begriff „Gott“ sehr viele Aspekte, unter anderem auch den des höchsten Schöpfers, sowohl des Urschöpfers, Gott-Vaters (Viṣṇu), als auch des universalen Schöpfers (Brahmā).
Die Offenbarung über diesen Ursprung des beseelten Universums ist nicht auf die vedischen Quellen beschränkt, sondern wird auch in christlichen Neuoffenbarungen erwähnt. Eine sehr deutliche Parallele findet sich im Buch von Johannes Greber, Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, S. 265:
Unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf Erden; Herrlichkeit, bevor die Welt geschaffen wurde; der Erstgeborene der ganzen Schöpfung; der Sohn, durch den Gott die Welten gemacht hat – diese Eigenschaften weisen auf Jesu höhere Identität hin. Er ist ja auch aus christlicher Sicht eine Inkarnation, und zwar im ursprünglichen Sinn des Wortes: eine „in das Fleisch gegangene“ (mißverständlicher: „fleischgewordene“) hohe oder höchste göttliche Wesenheit.
Wer die vedischen Schöpfungsbeschreibungen, die in ihrer Ausführlichkeit und Wissenschaftlichkeit einzigartig sind, kennt (zusammengefaßt in den Büchern von A. Risi, Gott und die Götter und Unsichtbare Welten), erkennt in den zitierten biblischen Hinweisen sogleich, welche göttliche Identität hier als Jesus inkarnierte. Um dies darzulegen, muß etwas weiter ausgeholt werden.
Die vedischen Quellen offenbaren, daß das Reich Gottes, das Absolute Sein, eine für uns Menschen unvorstellbare ewige Gegenwart ist. Ewigkeit ist nicht eine unendlich lange Zeit, sondern eben gerade das Sein jenseits von Zeit, das Zeitlose. Die „unendlich lange Zeit“ und die „Ewigkeit“, das „Zeitlose“, werden im Sanskrit klar unterschieden, wofür es bekannte Standardbegriffe gibt: kāla und sat. Diejenigen, die das Einssein mit Gottes Sein verlieren (aufgrund eines Mißbrauchs des freien Willens), fallen aus dem Reich des sat in den Bereich von kāla. Etwas prägnanter formuliert: Diejenigen, die fallen, sind nicht mehr zeit-los, sondern sat-los (sat-an)!
Die zeitlose Ewigkeit spiegelt sich im unendlichen Zeitfluß der kāla in Form einer unendlichen, aber in sich begrenzten Schöpfung (das Materielle im Gegensatz zum Spirituellen, so wie Schatten im Gegensatz zum Licht). Gott-Vater ist die absolute Individualität im ewigen Sein. Natürlich ist Gott nicht nur Vater, sondern auch Mutter, und nicht nur Urschöpfer, sondern noch mehr, genauso wie Vater und Mutter mehr als „nur“ Vater und Mutter sind, nämlich auch Geliebter und Geliebte. Auf ähnliche Weise ist dieser Aspekt auch in Gott enthalten, ja dieses absolute Sein ist der Ursprung davon. Hierin findet sich die zeitlose Vereinung des männlichen und weiblichen Uraspektes, es ist die „Einheit der Zweiheit“ in Liebe. Dieser vertraulichste Aspekt Gottes wird in den vedischen Quellen umfassend offenbart. Gottes Name in diesem höchsten Aspekt der Liebe lautet im Sanskrit Rādhā-Kṛṣṇa, und dieser Name Gottes wird in Indien schon seit langer Zeit geheiligt.
Wenn Gott die Schöpfung vornimmt, tut er dies in der Rolle von Gott-Mutter-Vater, im Sanskrit Śrī-Viṣṇu genannt. Von Gott-Mutter-Vater geht die unendliche Schöpfung innerhalb von Raum und Zeit hervor, mit unendlich vielen Universen. Śrī-Viṣṇu beseelt jedes dieser Universen durch das erste Wesen, das innerhalb des jeweiligen Universums „geboren“ wird. Dieser erstgeborene Sohn Gottes wird in den vedischen Offenbarungen ausführlich beschrieben und bekommt auch des öfteren „das Wort“. Denn am Anfang war das Wort …
Der allererste Sohn Gottes in der höchsten Daseinsebene des Universums wird im Sanskrit Brahmā genannt. Brahmā bedeutet wörtlich „der große [im Universum allumfassende] Vollzieher/ Erweiterer/ Transformator [von göttlicher Urenergie in manifeste Schöpfungen]“.
Der Name Brahmā kennt man im Westen meistens nur im Zusammenhang mit der sogenannten „indischen Trinität“ Brahmā-Viṣṇu-Śiva. (Es würde hier zu weit führen, auch noch auf die Rolle Śivas einzugehen; siehe Unsichtbare Welten, S. 264 – 266).
Brahmā ist der direkte Sohn Gottes, durch den die gesamte Schöpfung im Universum vollzogen wird; er ist das erste und höchste Lichtwesen im Universum und ging unmittelbar aus Gott, dem Urschöpfer, hervor. Brahmā ist der urerste Demiurg des Universums im „siebten Himmel“, von dem die griechischen Schulen sprechen, und der Pantokrator, der „All-Herrscher“, was in der christlichen Tradition ein bekannter Ausdruck ist, der immer direkt auf den „Sohn“ bezogen wird: Christus Pantokrator.
Brahmā ist sowohl Sohn als auch Vater, denn er ist der Vater des Universums, durch den alle Lebewesen in der Schöpfung erscheinen, auch die nächsten Engel. In diesem Sinn ist es nicht falsch, Brahmā oder den Christus Pantokrator als Gott zu bezeichnen, denn wie oben die vedischen Ausführungen zeigten, hat der Begriff „Gott“ sehr viele Aspekte, unter anderem auch den des höchsten Schöpfers, sowohl des Urschöpfers, Gott-Vaters (Viṣṇu), als auch des universalen Schöpfers (Brahmā).
Die Offenbarung über diesen Ursprung des beseelten Universums ist nicht auf die vedischen Quellen beschränkt, sondern wird auch in christlichen Neuoffenbarungen erwähnt. Eine sehr deutliche Parallele findet sich im Buch von Johannes Greber, Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, S. 265:
„[Es gibt] sieben Söhne Gottes. Die ganze ins Dasein getretene Welt, außer dem erstgeschaffenen Sohne Gottes, ist nicht eine unmittelbare Schöpfung Gottes wie der erste Sohn, sondern ist durch den erstgeschaffenen Sohn, dem Gott die Schöpferkraft verlieh, ins Leben gerufen.“
Brahmā inkarniert auf der Erde
Genauso wie Viṣṇu und Kṛṣṇa als Inkarnationen auf der Erde erscheinen, so kann auch Brahmā in einer Inkarnation auf der Erde erscheinen. Da er der oberste Schöpfer ist („in ihm ist alles erschaffen worden, was in den Himmeln und auf Erden ist“), inkarniert er immer an jenen Punkten der Zeit und des Universums, wo ein neuer Schöpfungsabschnitt einzuleiten ist. Denn nur er als der Schöpfer hat die Macht und die Bevollmächtigung, dies zu tun.
Wenn ein solcher kosmischer Einschnitt bevorsteht, inkarnieren neben Brahmā auch Viṣṇu und Śiva. Wie wir heute wissen, wurde eine solche neue Schöpfungsphase vor rund zweitausend Jahren eingeleitet (und soll in unserer Zeit zur Vollendung kommen). Die Veda-Offenbarung identifiziert in diesem Zusammenhang die Inkarnationen Viṣṇus und Śivas: 500 vor Christus erschien Viṣṇu als Buddha, und rund 500 nach Christus erschien Śiva als der große Lehrer Śaṅkara. #fn:2 Wo und wie Brahmā inkarnierte, geht aus den Veda-Quellen nicht direkt hervor. Aber sie enthalten die Prophezeiung, daß Brahmā nicht innerhalb, sondern außerhalb der vedischen Kultur erscheinen werde, und zwar in einer Kultur von Fleischessern, was damals, zum Zeitpunkt der Prophezeiung, in Indien noch kaum vorstellbar war: daß es einst Kulturen geben wird, in denen das Töten und Essen von Tieren zum Alltag oder sogar zur Religion gehört.
Brahmā erscheint unter vielen Namen
So wie der erstgeborene Sohn Gottes in der höchsten Daseinsebene des Universums Brahmā heißt, hat er auf anderen Daseinsebenen andere, entsprechende Namen (und „Inkarnationen“!). Auf unserer irdischen Ebene ist er unter den Namen Jeshua, Jesus, Christus, Messias, Erlöser, Pantokrator usw. bekannt. Wenn er schon auf der Erde viele Namen hat, dann erst recht in den höheren Dimensionen.
Ein Name der höheren Dimensionen, der über mediale Offenbarungen auch auf der Erde bekannt geworden ist, lautet Sananda. Dieser Name findet sich auch im Sanskrit – mit der Bedeutung „der Glückselige“ (lat. Beatus) – und ist in der Veda-Offenbarung sehr bekannt. Genauso wie Jesus auf der Erde mit Titeln wie Christus und Pantokrator versehen wurde, hat Sananda unter anderem den Titel Kumāra, was ebenfalls ein bekanntes Sanskritwort ist mit der Bedeutung „erster Sohn; Prinz; Erbe des Vaters“.
Genauso wie Viṣṇu und Kṛṣṇa als Inkarnationen auf der Erde erscheinen, so kann auch Brahmā in einer Inkarnation auf der Erde erscheinen. Da er der oberste Schöpfer ist („in ihm ist alles erschaffen worden, was in den Himmeln und auf Erden ist“), inkarniert er immer an jenen Punkten der Zeit und des Universums, wo ein neuer Schöpfungsabschnitt einzuleiten ist. Denn nur er als der Schöpfer hat die Macht und die Bevollmächtigung, dies zu tun.
Wenn ein solcher kosmischer Einschnitt bevorsteht, inkarnieren neben Brahmā auch Viṣṇu und Śiva. Wie wir heute wissen, wurde eine solche neue Schöpfungsphase vor rund zweitausend Jahren eingeleitet (und soll in unserer Zeit zur Vollendung kommen). Die Veda-Offenbarung identifiziert in diesem Zusammenhang die Inkarnationen Viṣṇus und Śivas: 500 vor Christus erschien Viṣṇu als Buddha, und rund 500 nach Christus erschien Śiva als der große Lehrer Śaṅkara. #fn:2 Wo und wie Brahmā inkarnierte, geht aus den Veda-Quellen nicht direkt hervor. Aber sie enthalten die Prophezeiung, daß Brahmā nicht innerhalb, sondern außerhalb der vedischen Kultur erscheinen werde, und zwar in einer Kultur von Fleischessern, was damals, zum Zeitpunkt der Prophezeiung, in Indien noch kaum vorstellbar war: daß es einst Kulturen geben wird, in denen das Töten und Essen von Tieren zum Alltag oder sogar zur Religion gehört.
Brahmā erscheint unter vielen Namen
So wie der erstgeborene Sohn Gottes in der höchsten Daseinsebene des Universums Brahmā heißt, hat er auf anderen Daseinsebenen andere, entsprechende Namen (und „Inkarnationen“!). Auf unserer irdischen Ebene ist er unter den Namen Jeshua, Jesus, Christus, Messias, Erlöser, Pantokrator usw. bekannt. Wenn er schon auf der Erde viele Namen hat, dann erst recht in den höheren Dimensionen.
Ein Name der höheren Dimensionen, der über mediale Offenbarungen auch auf der Erde bekannt geworden ist, lautet Sananda. Dieser Name findet sich auch im Sanskrit – mit der Bedeutung „der Glückselige“ (lat. Beatus) – und ist in der Veda-Offenbarung sehr bekannt. Genauso wie Jesus auf der Erde mit Titeln wie Christus und Pantokrator versehen wurde, hat Sananda unter anderem den Titel Kumāra, was ebenfalls ein bekanntes Sanskritwort ist mit der Bedeutung „erster Sohn; Prinz; Erbe des Vaters“.
„Jetzt aber hat Gott am Ende dieser Tage zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat.“ (Hebräerbrief 1, 2)
Vom christlich geprägten Standpunkt aus sind diese Perspektiven ungewohnt und stoßen schnell auf Ablehnung. Man hat Angst vor diesen fremden Namen und Ideen, weil sie vom Gewohnten und Bekannten scheinbar so verschieden sind. Diejenigen, die es sich einfach machen, sprechen sogleich von „luziferischen“ Konzepten, von Irrlehre und Endzeitverführung – indem sie ihre eigenen Konzepte zum Maßstab des Urteilens machen.
Dabei hat Jesus unmißverständlich das wahre Kriterium gegeben: Wie weit werden die höchsten Gebote gelehrt und gelebt oder untergraben (nicht zuletzt „im Namen Gottes“ und der „Wahrheit“)?
Als Jesus seinen Jüngern sagte, er hätte ihnen noch vieles zu sagen, konnten sich diese und erst recht die späteren Nachfolger nicht vorstellen, was Jesus meinte, als er „vieles“ sagte:
Dabei hat Jesus unmißverständlich das wahre Kriterium gegeben: Wie weit werden die höchsten Gebote gelehrt und gelebt oder untergraben (nicht zuletzt „im Namen Gottes“ und der „Wahrheit“)?
Als Jesus seinen Jüngern sagte, er hätte ihnen noch vieles zu sagen, konnten sich diese und erst recht die späteren Nachfolger nicht vorstellen, was Jesus meinte, als er „vieles“ sagte:
„Ich hätte euch noch vieles zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten …“ (Joh 16,12 – 13)
Jesu Bedeutung für die Erde
Erst wenn man dank der Offenbarungen des Neuen Testaments Jesu innere Identität als der erstgeborene Sohn Gottes erkennt, kann man auch Jesu einzigartige Position besser erkennen. Diese besteht darin, daß er als höchstes Wesen des Universums in die tiefste, dichteste Materie hinunterstieg und mit seiner Auferstehung und „Himmelfahrt“ die dreidimensional erstarrte Materie durchbrach, um so die Höherschwingung und Transformation der verdichteten Materie wieder einzuleiten.
Erst wenn man dank der Offenbarungen des Neuen Testaments Jesu innere Identität als der erstgeborene Sohn Gottes erkennt, kann man auch Jesu einzigartige Position besser erkennen. Diese besteht darin, daß er als höchstes Wesen des Universums in die tiefste, dichteste Materie hinunterstieg und mit seiner Auferstehung und „Himmelfahrt“ die dreidimensional erstarrte Materie durchbrach, um so die Höherschwingung und Transformation der verdichteten Materie wieder einzuleiten.
Hebräerbrief (1,3b – 4): „Weil er die Menschen von ihrer Sünde befreit, hat er sich im Himmel an die rechte Seite dessen gesetzt, der die höchste Macht hat, und steht so hoch über den Engeln, so wie die Würde, die Gott ihm gegeben hat, höher ist als deren Würde. (Zürcher Bibel: … und er ist um so viel erhabener geworden über die Engel, als er ihnen voraus einen vorzüglicheren Namen ererbt hat.)“
Die Sünde, von der Jesus die Menschheit befreit hat, ist in dieser Interpretation der Fall der Menschheit in die dritte Dimension, der durch die satanischen Mächte verursacht und gefördert wurde. Nur bei extremer Gottferne fallen gewisse Seelen in die extreme dreidimensionale Materieverdichtung, und diese Gottferne demonstriert die Menschheit heute in vieler Hinsicht. Deswegen befindet sie sich in dieser ver-rückten Welt und verrennt sich immer mehr in einem Teufelskreis.
Jesus erfüllt auch heute eine entscheidende Rolle für die ganze Welt. Er ist der göttliche Geist der Wahrheit hinter der gesamten Transformation und hinter der Erlösung der Menschheit aus der dritten Dimension bis hin zur höchsten, ewigen Befreiung aus der Materie. Auch heute – und vor allem heute – empfangen Menschen in aller Welt durch den Geist der Wahrheit klärende und weiterführende Offenbarungen, die oft nicht den traditionellen Erwartungen entsprechen, denn sie sollen ja gerade über diese menschengemachten Grenzen und Vorstellungen hinausführen. Auch hinter dieser medialen Türöffnung wirkt der Geist der Wahrheit, der vom Vater durch das Medium des Sohnes offenbart wird.
Jesus erfüllt auch heute eine entscheidende Rolle für die ganze Welt. Er ist der göttliche Geist der Wahrheit hinter der gesamten Transformation und hinter der Erlösung der Menschheit aus der dritten Dimension bis hin zur höchsten, ewigen Befreiung aus der Materie. Auch heute – und vor allem heute – empfangen Menschen in aller Welt durch den Geist der Wahrheit klärende und weiterführende Offenbarungen, die oft nicht den traditionellen Erwartungen entsprechen, denn sie sollen ja gerade über diese menschengemachten Grenzen und Vorstellungen hinausführen. Auch hinter dieser medialen Türöffnung wirkt der Geist der Wahrheit, der vom Vater durch das Medium des Sohnes offenbart wird.
„Ich hätte euch noch vieles zu sagen … Was er [der Geist der Wahrheit] an euch weitergibt, hat er von mir. Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Darum habe ich euch gesagt: Was der Geist an euch weitergibt, hat er von mir.“ (Joh 16,12 – 15)
Wie sich in den vergangenen Jahrzehnten erwiesen hat, war Jesus in seinen unterschiedlichen Aspekten die Hauptquelle hinter den entsprechenden Botschaften, die in großer Vielfalt die Botschaft der egofreien, bedingungslosen Liebe bringen. Auch hier zeigt sich Jesu besondere Rolle in der globalen „Erlösung von dem Bösen“.
Das Tor ist offen
Die obigen Ausführungen über Jesu Identität beruhen auf dem Zeugnis Jesu, der Propheten und der Apostel. Sie werden auch von späteren Neuoffenbarungen bestätigt. Dennoch sind sie in dieser „interreligiösen“ Konsequenz nur hypothetisch, so wie jede Theologie. Unbestreitbar jedoch ist, daß Jesus entsprechend dem Willen und dem Auftrag Gottes eine Tür geöffnet hat, die den Menschen hohe und höchste Ziele erschließt:
Das Tor ist offen
Die obigen Ausführungen über Jesu Identität beruhen auf dem Zeugnis Jesu, der Propheten und der Apostel. Sie werden auch von späteren Neuoffenbarungen bestätigt. Dennoch sind sie in dieser „interreligiösen“ Konsequenz nur hypothetisch, so wie jede Theologie. Unbestreitbar jedoch ist, daß Jesus entsprechend dem Willen und dem Auftrag Gottes eine Tür geöffnet hat, die den Menschen hohe und höchste Ziele erschließt:
„Ich habe euch eine Tür geöffnet, die keiner mehr zuschließen kann.“ (Offb 3,8)
Die Öffnung dieses Tores zurück in das Reich Gottes, die spirituelle Welt, begann – aus vedischer Sicht – bereits vor dem Beginn des gegenwärtigen Zeitalters der Dunkelheit (Kali-Yuga), hauptsächlich durch das Erscheinen Kṛṣṇas, wodurch sich Gott und die Gottesworte (Bhagavad-Gītā, wörtlich „Gottes Gesang“) neu offenbarten. Innerhalb des Kali-Yugas wurde die Menschheit in allen Erdteilen von verschiedensten Gottgesandten für die endgültigen Schritte zurück zu Gott vorbereitet, insbesondere durch den Gottessohn Jesus, der die Umkehr aus der dichtesten Materie einleitete und begleitete, bis zum heutigen Tag und bis hin zum „jüngsten“ Tag.
Deswegen ist es nicht erstaunlich, daß die dunklen Mächte sich vor allem auf Jesus stürzten und versuchten, sein Wirken durch Institutionen, Irrlehren, Relativierungen und Verabsolutierungen unwirksam zu machen. Sie wissen, daß die geöffnete Tür von niemandem geschlossen werden kann. Aber sie wollen die Menschen derart ablenken, damit niemand merkt, daß die Tür offen ist. Dann bleibt sie zwar offen, aber niemand geht hindurch.
Diese Rechnung wird jedoch nicht aufgehen, weil schon viele Menschen durch diese Tür hindurchgegangen sind und weiterhin hindurchgehen, und sie wirken von ihrer höheren Ebene aus instruierend und inspirierend für alle, die dazu bereit sind.
Jesus öffnete die Tür nicht nur für diejenigen, die hinauswollen, sondern auch für das, was hineinkommen soll: das göttliche Licht der Liebe, das die Dunkelheit der Welt erhellt und dadurch offenbart, daß wir alle in Wahrheit „so untrennbar eins sind wie Du und ich.“ (Joh 17,22)
Leserreaktionen und Antworten von Armin Risi
Deswegen ist es nicht erstaunlich, daß die dunklen Mächte sich vor allem auf Jesus stürzten und versuchten, sein Wirken durch Institutionen, Irrlehren, Relativierungen und Verabsolutierungen unwirksam zu machen. Sie wissen, daß die geöffnete Tür von niemandem geschlossen werden kann. Aber sie wollen die Menschen derart ablenken, damit niemand merkt, daß die Tür offen ist. Dann bleibt sie zwar offen, aber niemand geht hindurch.
Diese Rechnung wird jedoch nicht aufgehen, weil schon viele Menschen durch diese Tür hindurchgegangen sind und weiterhin hindurchgehen, und sie wirken von ihrer höheren Ebene aus instruierend und inspirierend für alle, die dazu bereit sind.
Jesus öffnete die Tür nicht nur für diejenigen, die hinauswollen, sondern auch für das, was hineinkommen soll: das göttliche Licht der Liebe, das die Dunkelheit der Welt erhellt und dadurch offenbart, daß wir alle in Wahrheit „so untrennbar eins sind wie Du und ich.“ (Joh 17,22)
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- Wo nichts anderes steht, gründen die Bibelzitate auf der deutschen Einheitsübersetzung, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, zweite. durchgesehene Auflage 1992.
- Auch diese Vergleiche machen die hohe Identität Jesu glaubhaft, denn Jesus steht in seiner positiven Wirkung Buddha und Śaṅkara in nichts nach.
© 1992 – 2024 Armin Risi
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