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Armin Risi • Ronald Zürrer
Vegetarisch leben
Vorteile einer fleischlosen Ernährung
11. Auflage, Januar 2015 (erweitert und aktualisiert)
Taschenbuch, 173 Seiten
ISBN 978-3-906347-77-6
CHF 8.00 / € 4,50
Für Bestellungen aus der Schweiz: govinda.ch
Für Bestellungen aus allen anderen Ländern: meerstern.de
Rückentext
Seit Jahren eine der bedeutendsten und beliebtesten Schriften zum Thema – jetzt in vollständig überarbeiteter und aktualisierter Neuauflage als Taschenbuch!
Vegetarisch leben – dies ist nicht nur eine gesunde, vollwertige Ernährungsweise, sondern auch Ausdruck eines bewußten Lebensstils. Vegetarisch leben ist ein aktiver Schritt, um den destruktiven Tendenzen der modernen Zivilisation entgegenzuwirken. Denn die Nachteile des globalen Fleischkonsums werden immer offensichtlicher.
Dieses Buch aus der neuen Taschenbuchreihe „Grundlagenwissen im Govinda-Verlag“ vermittelt die wichtigsten Informationen zur Diskussion über Vegetarismus und Fleischkonsum:
Die Website zum Buch und ein großes Infoportal zum Thema Vegetarismus finden Sie unter vegetarisch-leben.ch. Außerdem ist es möglich, das Buch online zu lesen.
Vegetarisch leben – dies ist nicht nur eine gesunde, vollwertige Ernährungsweise, sondern auch Ausdruck eines bewußten Lebensstils. Vegetarisch leben ist ein aktiver Schritt, um den destruktiven Tendenzen der modernen Zivilisation entgegenzuwirken. Denn die Nachteile des globalen Fleischkonsums werden immer offensichtlicher.
Dieses Buch aus der neuen Taschenbuchreihe „Grundlagenwissen im Govinda-Verlag“ vermittelt die wichtigsten Informationen zur Diskussion über Vegetarismus und Fleischkonsum:
- Gesundheit und Vorbeugung durch vegetarische Ernährung
- Fleischessen und Zivilisationskrankheiten
- Wirtschaftliche und ökologische Problematik der Fleischproduktion
- Ausbeutung der Dritten Welt
- Tiermißhandlung durch die Fleischindustrie
- Ethik und menschliche Verantwortung
- Vegetarismus-Zitate aus 2500 Jahren
- Prominente VegetarierInnen
- Vegetarismus in den Weltreligionen
- Kollektives Karma und die Weltsituation
- Die Macht des einzelnen Menschen
- Liste vegetarischer Restaurants im deutschen Sprachraum
Die Website zum Buch und ein großes Infoportal zum Thema Vegetarismus finden Sie unter vegetarisch-leben.ch. Außerdem ist es möglich, das Buch online zu lesen.
Inhalt
Einleitung
Kapitel 1: Gesundheitliche Aspekte
Kapitel 2: Fleischproduktion, Welthunger und Naturzerstörung
Kapitel 3: Fleischproduktion und Tiermißhandlung
Kapitel 4: Ethische Gründe
Kapitel 5: Vegetarismus in den Weltreligionen
Kapitel 6: Fleischessen und Karma
Anhang
Das Autoren-Team
Namensindex
Vegetarierorganisationen
Verwendete und weiterführende Literatur
Vegetarische Restaurants im deutschen Sprachraum
Vegetarier-Postkarten-Aktion
Die Website zum Buch (Infoportal)
Kapitel 1: Gesundheitliche Aspekte
- Herzkrankheiten
- Krebs
- Rheumatismus
- Osteoporose
- Dioxinbelastung
- Probleme für die Verdauung
- Eiweißmangel?
- Eisenmangel?
- Mangel an Vitamin B12?
- Braucht der Mensch Eier?
- Braucht der Mensch tierische Milch?
- Vitalität und körperliche Energie
- Ist der Mensch von Natur aus Vegetarier?
- Umstellung auf vegetarische Ernährung
- Gesundheitliche Aspekte – Fazit
Kapitel 2: Fleischproduktion, Welthunger und Naturzerstörung
- Nahrungsmittel- und Geldverschwendung
- Hunger in den „Entwicklungsländern“
- Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen
Kapitel 3: Fleischproduktion und Tiermißhandlung
- Das Mordsgeschäft der Fleischindustrie
- Tödliche Brutalität
- Warum Vegetarier keine Fische essen
- „Appetit vergangen! – Schluß mit der Fleischeslust?“
Kapitel 4: Ethische Gründe
- Tiere sind fühlende Wesen
- „Mir schmeckt’s trotzdem“
- Vegetarismus-Zitate aus 2500 Jahren
- Vegetarismus-Zitate prominenter Zeitgenossen
- Prominente VegetarierInnen und VeganerInnen
Kapitel 5: Vegetarismus in den Weltreligionen
- Christentum
- Judentum
- Islam
- Buddhismus
- Hinduismus
Kapitel 6: Fleischessen und Karma
- Individuelles Karma
- Töten Vegetarier nicht ebenfalls Lebewesen?
- Kollektives Karma und die Weltsituation
- Die Macht des einzelnen Menschen
- Vegetarismus und Bewußtseinswandel
Anhang
Das Autoren-Team
Namensindex
Vegetarierorganisationen
Verwendete und weiterführende Literatur
Vegetarische Restaurants im deutschen Sprachraum
Vegetarier-Postkarten-Aktion
Die Website zum Buch (Infoportal)
Einleitung
Für viele Menschen ist das Fleischessen etwas Selbstverständliches, etwas, worüber man sich kaum Gedanken macht. Wer aber einmal innehält und seine Ernährungsgewohnheiten hinterfragt, erkennt sehr bald, daß es keinen stichhaltigen Grund für den Konsum von Fleisch gibt, ja daß damit sogar viele Probleme und Nachteile verbunden sind.
Während noch vor dreißig, vierzig Jahren der „Verzicht“ auf Fleisch als etwas Exotisches oder sogar Anormales galt, nimmt die Anzahl der Vegetarier heute beständig zu, insbesondere unter den Jugendlichen. Früher waren es vor allem ethische und religiöse Gründe, die die Menschen bewegten, fleischlos zu leben, in jüngerer Zeit gewinnen auch die gesundheitlichen und ökologischen Gründe zunehmend an Bedeutung. Nach einer Berechnung des Vegetarierbundes Deutschlands (VEBU) werden in der Bundesrepublik im Durchschnitt jede Woche etwa 4000 Menschen zu Vegetariern. Um mit dieser Entwicklung mithalten zu können, bieten mittlerweile immer mehr nichtvegetarische Restaurants auch fleischlose Gerichte an, und die Anzahl der rein vegetarischen Restaurants nimmt konstant zu.
In Europa hat Deutschland die meisten Vegetarier (ca. 6,6 Millionen, d. h. rund 8 % der Bevölkerung; bemerkenswert dabei: vier Fünftel der sich vegetarisch ernährenden Menschen sind Frauen), gefolgt von Italien (ca. 5,7 Mio., rund 10 %), Großbritannien (ca. 3,6 Mio., rund 6 %), Irland (6 %), den Niederlanden (4,3 %), Spanien (4 %), Schweden, Österreich und der Schweiz (je 3 - 4 %). In den USA leben schätzungsweise ebenfalls 3 % der Bevölkerung vegetarisch (also rund 10 Mio. Menschen), und in Indien, dem „Mutterland des Vegetarismus“, sind es etwa 300 Millionen Menschen (rund 30 % der Bevölkerung).
Man unterscheidet zwischen vier Arten von Vegetariern:
(1) Veganer: lassen in ihrer Ernährung sämtliche tierischen Produkte (Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Honig usw.) weg und lehnen in ihrer Lebensweise jegliche tierischen Erzeugnisse (Leder usw.) ab.
(2) Lakto-Vegetarier: essen kein Fleisch, keinen Fisch und keine Eier, jedoch Milchprodukte.
(3) Ovo-Vegetarier: essen kein Fleisch, keinen Fisch und keine Milchprodukte, jedoch Eier.
(4) Ovo-Lakto-Vegetarier: essen kein Fleisch und keinen Fisch, jedoch Milchprodukte und Eier.
Im vorliegenden Buch aus der Reihe „Grundlagenwissen im Govinda-Verlag“ finden Sie eine Auswahl der wichtigsten gesundheitlichen, ökologischen und ökonomischen Argumente für eine vegetarische Ernährung ohne Fleisch und Fisch, mit kritischen Gedanken über den Konsum von Eiern und Milch. Darüber hinaus werden auch weiterführende ethische und philosophische Argumente dargelegt.
Während noch vor dreißig, vierzig Jahren der „Verzicht“ auf Fleisch als etwas Exotisches oder sogar Anormales galt, nimmt die Anzahl der Vegetarier heute beständig zu, insbesondere unter den Jugendlichen. Früher waren es vor allem ethische und religiöse Gründe, die die Menschen bewegten, fleischlos zu leben, in jüngerer Zeit gewinnen auch die gesundheitlichen und ökologischen Gründe zunehmend an Bedeutung. Nach einer Berechnung des Vegetarierbundes Deutschlands (VEBU) werden in der Bundesrepublik im Durchschnitt jede Woche etwa 4000 Menschen zu Vegetariern. Um mit dieser Entwicklung mithalten zu können, bieten mittlerweile immer mehr nichtvegetarische Restaurants auch fleischlose Gerichte an, und die Anzahl der rein vegetarischen Restaurants nimmt konstant zu.
In Europa hat Deutschland die meisten Vegetarier (ca. 6,6 Millionen, d. h. rund 8 % der Bevölkerung; bemerkenswert dabei: vier Fünftel der sich vegetarisch ernährenden Menschen sind Frauen), gefolgt von Italien (ca. 5,7 Mio., rund 10 %), Großbritannien (ca. 3,6 Mio., rund 6 %), Irland (6 %), den Niederlanden (4,3 %), Spanien (4 %), Schweden, Österreich und der Schweiz (je 3 - 4 %). In den USA leben schätzungsweise ebenfalls 3 % der Bevölkerung vegetarisch (also rund 10 Mio. Menschen), und in Indien, dem „Mutterland des Vegetarismus“, sind es etwa 300 Millionen Menschen (rund 30 % der Bevölkerung).
Man unterscheidet zwischen vier Arten von Vegetariern:
(1) Veganer: lassen in ihrer Ernährung sämtliche tierischen Produkte (Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Honig usw.) weg und lehnen in ihrer Lebensweise jegliche tierischen Erzeugnisse (Leder usw.) ab.
(2) Lakto-Vegetarier: essen kein Fleisch, keinen Fisch und keine Eier, jedoch Milchprodukte.
(3) Ovo-Vegetarier: essen kein Fleisch, keinen Fisch und keine Milchprodukte, jedoch Eier.
(4) Ovo-Lakto-Vegetarier: essen kein Fleisch und keinen Fisch, jedoch Milchprodukte und Eier.
Im vorliegenden Buch aus der Reihe „Grundlagenwissen im Govinda-Verlag“ finden Sie eine Auswahl der wichtigsten gesundheitlichen, ökologischen und ökonomischen Argumente für eine vegetarische Ernährung ohne Fleisch und Fisch, mit kritischen Gedanken über den Konsum von Eiern und Milch. Darüber hinaus werden auch weiterführende ethische und philosophische Argumente dargelegt.
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