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armin-risi.ch · Triskele
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Armin Risi
Philosoph • Autor • Referent
Radikal umdenken – neue Wege und Weltbilder
Risi, Armin – Licht wirft keinen Schatten – Ein spirituell-philosophisches Handbuch (2016)

Licht wirft keinen Schatten

Ein spirituell-philosophisches Handbuch

1. Auflage September 2004, 4. Auflage 2016
gebunden, 504 Seiten

ISBN 978-3-906347-62-2
CHF 36.00 / € 24,00

vergriffen!

Rückentext
Die verschiedenen Weltbilder – konsequent zu Ende gedacht.

Überall werden Weltbilder, Philosophien und Glaubenssysteme vertreten: von Wissenschaftlern, Politikern und Finanzmagnaten, von Geheimlogen, Religionen und Esoterikern.

Haben einige mehr recht als andere? Kann und darf man unterscheiden? Oder ist alles relativ? Sind wir einer philosophischen bzw. ideologischen Willkür ausgesetzt, ohne Kriterien und Maßstäbe für das, was Wahrheit ist? Gibt es überhaupt so etwas wie „Wahrheit“?

Welche Weltbilder stecken hinter Aussagen wie „alles ist relativ“, „alles ist eins“, „alles ist Gott“? Oder: „Gott ist Energie“, „das Universum ist Gott“, „wir alle sind Gott“? Sind das Wahrheiten oder Halbwahrheiten? Wie kann man unterscheiden, ohne zu urteilen?

Armin Risi präsentiert hier eine ganzheitliche Systematik, die es ermöglicht, all die verschiedenen, oft widersprüchlichen Weltbilder in einen höheren Zusammenhang zu stellen, wo die Gegensätze sich aufheben. Denn Licht wirft keinen Schatten. Und es ist durchaus möglich, das Licht zu sehen und es vom Schatten zu unterscheiden – und überall zu erkennen, was den Schatten wirft.

Dieses Buch beschreibt eine Art von philosophischer Weltformel, mit der schlüssig und zeitaktuell die zentralen Aspekte unseres Seins erklärt werden können: Dualität und Einheit, das Relative und das Absolute, Schicksal und freier Wille, Karma, Gnade und Liebe.

In diesem Licht können auch die Schattenseiten und Halbwahrheiten der heutigen Zeit durchschaut werden, selbst wenn sie sich mit schönen Worten wie „neue Weltordnung“, „Weltfrieden“ und „neue Ethik“ tarnen.

Diese Themen sind heute von zentraler Bedeutung, weil wir in einer Zeit leben, in der uns die kollektive wie auch die persönliche Vergangenheit einholt und nach Heilung, nach Vollendung ruft.

Einen Vortrag zum Thema des Buches finden Sie auf der DVD Die Macht hinter der Macht.
Inhalt
Vorwort
Einleitung

Teil 1: Aus Schatten entsteht kein Licht

Kapitel 1: Das dunkle Zeitalter und die heutige Wendezeit
  • Viertes Zeitalter, Vierte Welt
  • Kali-Yuga: ein Zeitalter der Spaltung
  • Fünfte Dimension: Das Ende der Spaltung
  • „Die Kraft, die die ganze Welt täuscht“
  • Beispiel 1: Der „falsche Zauber“
  • Beispiel 2: Fortschritt im Zeichen des „Tieres“
  • Beispiel 3: Die Propaganda-Lüge vor dem ersten Golfkrieg
  • Beispiel 4: 9–11 – Der inszenierte Terror
  • Kali-Yuga: ein Ende in Sicht?
  • Ein www- und Computer-Boykott?
  • 666-Verweigerung
  • Göttlicher Schutz
  • Wendezeit: „Noch in derselben Generation“

Kapitel 2: Schattendefinitionen von „Licht“
  • Die Erde: ein Ort der Entscheidung
  • Alle meinen, sie seien im Licht
  • Die Frage nach der „Realität“
  • Das Zuviel und das Zuwenig
  • Der „goldene Mittelweg“ als Treppe der Unterscheidung
  • Materialismus: „Leben ist ein Produkt der Materie“
  • Der negative Materialismus
  • Der positive Materialismus
  • Je höher man steigt …
  • Universalismus (Holismus): ein materiell ganzheitliches Weltbild
  • Buddhismus: Das Streben nach Neutralität
  • Deismus: Die Verabsolutierung der „Naturgesetze“

Kapitel 3: Dualismus – Schattenkämpfe in Religion und Esoterik
  • Der dualistische Gnostizismus
  • Der „christliche“ Dualismus
  • Der philosophische Dualismus
  • Die antikirchliche Frontenbildung
  • Dualistische Reaktionen auf den Gott-Teufel-Dualismus
  • Der okkulte Dualismus
  • Kontakt mit den Meistern – des Lichts oder des Schattens?
  • Positiver Dualismus
  • Negativer Dualismus: mögliche Gefahren des New Age
  • Dualismus: Kampf der Halbwahrheiten

Kapitel 4: Monismus – Die Suche nach der Einheit
  • Materialistischer und esoterischer Monismus
  • Dualisten sind letztlich Monisten!
  • Monismus: „Licht ist Abwesenheit von Dunkelheit“
  • „Alles ist eins“: kein Unterschied zwischen positiv und negativ?
  • Exkurs: Illuminati, ein Thriller
  • Das Menschenbild des „Monotheismus“ und des Monismus
  • Von „Erleuchtung“ zum „Pragmatismus“
  • Machiavelli: Notwendigkeit ist das höchste Prinzip
  • Machiavelli heute
  • Was bedeutet virtù?
  • Die Hierarchie der okkulten Einweihungen
  • Die Gefahr der Ego-Rechtfertigung
  • „An den Früchten könnt ihr sie erkennen“
  • Positiver Monismus: Die Suche nach der Einheit


Teil 2: Licht ist unabhängig von Schatten

Kapitel 5: Die Realität jenseits der Dualität
  • Die Sackgasse des Agnostizismus
  • Licht und Dunkelheit – die perfekte Symbolik
  • Absolut, das Absolutistische und das Relative
  • Ist alles relativ?
  • Ist das Vollkommene für den Menschen unverständlich?
  • Von der Dunkelheit ins Licht
  • Das wahre Ich und das falsche Ich
  • Bewußtsein: der beseelende Faktor in der Materie
  • Wortklärungen: „Jenseits“ und „existieren“
  • Die Individualität Gottes
  • Alles ist eins … und verschieden
  • Theismus und Monotheismus: einzige Wahrheit oder absolute Wahrheit?

Kapitel 6: Das Mysterium der göttlichen Einheit
  • Die theistische Definition von māyā (Illusion)
  • Trugschluß Nr. 1 des Monismus: Negation der Dualität
  • Trugschluß Nr. 2 des Monismus: Gleichheit von Prädestination und Karma
  • Karma = Prädestination + freier Wille
  • Gibt es unschuldige Opfer?
  • Resonanzprinzip und freier Wille
  • Karma-Reaktionen: „Urteile nicht …“
  • Trugschluß Nr. 3 des Monismus: Gleichsetzung von Gottes Gesetzen und Gottes Willen
  • Wie können wir gleichzeitig individuell und eins sein?
  • Handeln ohne Karma-Bindung
  • Exkurs: Die kosmischen Kämpfe aus monistischer Sicht
  • Das Mysterium der bedingungslosen Liebe
  • Freier Wille und Verantwortung des Wählens
  • Das Erleben der allumfassenden Einheit

Kapitel 7: Unterscheiden, ohne zu urteilen
  • Unterscheiden ist nicht dasselbe wie urteilen
  • „Urteilt nicht“: die verschiedenen Bedeutungsebenen
  • Die große Versuchung: Etwas tun, was das Licht nicht kann …
  • Der archetypische Ursprung des Urteilens
  • Es gibt nichts absolut Böses
  • Alles hat einen Sinn
  • „Das kann Gott doch nicht wollen …“
  • Der „Sinn hinter allem“ als Schlüssel zum Nichturteilen
  • Schafft die Kraft, die stets das Böse will, das Gute?
  • Nichturteilen im spirituellen Sinn
  • Verzeihen heißt nicht „gutheißen“
  • Liebe und Verzeihen
  • Liebe grenzt nichts aus, aber grenzt sich ab
  • „Weiche von mir …“
  • Falsche Liebe und Toleranz
  • Aus dem Diabolischen lernen
  • Exkurs: Der Archipel Gulag


Teil 3: Durchbruch ins Licht – das neue Zeitalter

Kapitel 8: Die innere Einweihung – „Zwei oder drei in meinem Namen …“
  • Der Geist der Spaltung wird überwunden
  • Liebe und Gnade
  • Yuga-Dharma: Ermächtigung in der Wendezeit
  • Warum „zwei oder drei“?
  • „Lichtkreise“ im dunklen Zeitalter: Schutz vor verfänglicher Gruppendynamik
  • „Lichtkreise“: Inspirationsquelle für individuelle Spiritualität
  • Das Mysterium des „inneren Wortes“
  • Inspirieren, nicht missionieren
  • Das Guru-Prinzip und die Problematik von Schwüren
  • Die innere Einweihung
  • Pioniergeist einst und heute

Kapitel 9: Göttliche Liebe und irdische Liebe
  • Ewige Vergänglichkeit: Bedrohung oder konstante Einmaligkeit?
  • Ein Keil zwischen Mann und Frau
  • Das früheste Beispiel aus der Weltgeschichte
  • Die Entdeckung einer unterdrückten Reformation
  • Echnaton und Nofretete: Ihre Biographie im Licht der neusten Erkenntnisse
  • Echnatons „moderner“ Theismus
  • Göttliche und irdische Liebe: Jesus und Maria Magdalena
  • Maria, Isis und Gnosis
  • Die musikalische Revolution in den fünfziger Jahren
  • Und nochmals: „Zwei oder drei in meinem Namen …“

Kapitel 10: Darwinismus, Kreationismus und die vedische Genesis
  • Darwinismus: Entstand Leben aus Materie?
  • Ein ganzheitliches Verständnis des Urwissens
  • Verschiedene Arten des Kreationismus
  • Entstand die Welt vor 7000 Jahren?
  • Die „bibeltreue“ Interpretation ist bibelverfälschend
  • Exkurs: Wie historisch ist das Alte Testament?
  • B’reshit bara: Schöpfung aus dem Nichts?
  • Quantenphysik: Ansätze zu einem neuen Realitätsverständnis
  • Die vedische Genesis

Kapitel 11: Die lange Vorgeschichte der heutigen Wendezeit
  • Die wirkliche Evolution: Devolution bzw. Involution
  • Von Manifestation zu Inkarnation
  • Die mythologische Geschichte der Menschheit (Teil 1): Das Paradies und was die Schlange dort wollte
  • Spurensuche in den sumerischen Mythen
  • Das Geheimnis des Alten Testaments
  • Monotheismus und Theismus im Alten Testament
  • Die mythologische Geschichte der Menschheit (Teil 2): Warum es überhaupt Menschen gibt
  • Die mythologische Geschichte der Menschheit (Teil 3): Urmenschen, Zivilisationen
  • Der Kreis schließt sich …

Anhang
  • Der erstgeborene Sohn Gottes – Jesu Identität aus vedischer Sicht
  • Grabtuch und Lichtkörper – Ein Beispiel für die Meta-Biophysik der Involution

Anmerkungen
Über den Autor
Stichwortverzeichnis
Leserkommentare
Licht in die Verwirrung der Lebensphilosophien
Leserkommentar vom 6. Dezember 2004 (Brunnthal):

Armin Risi bringt Licht in die Verwirrung auf dem Markt der Lebensphilosophien, er überzeugt durch Logik und vedisches Wissen. Vor allem den vielen selbsternannten „Advaita-Lehrern“ möchte man mit diesem Werk zurufen: Leute, macht doch nicht denselben kapitalen Denkfehler wie die atheistischen Illuminaten! Euer monistisch-lapidares „Alles ist eins“ ist nur die halbe Wahrheit, denn Gott wäre nicht vollkommen, wenn er nicht ebenso eine „Individualität“ besäße, eine Un-Teilbarkeit (Atman, Atom)! Gnade kommt nicht von „Energie“ und nicht von den Schöpfungsgesetzen, sondern vom Schöpfer! (S. 394)

Risi bringt es auf den Punkt: „Verdanken wir wirklich der Dunkelheit, daß wir überhaupt wissen können, was Licht ist? Gibt es ohne das Böse nichts Gutes? Dann wäre das Böse somit auch gut … Diese philosophischen Fragen, die sogar in weltbewegenden Romanen [Illuminati von Dan Brown] aufgeworfen werden, zeigen, wie aktuell und zentral die Ausführungen im vorliegenden Buch sind. Denn Licht wirft keinen Schatten. Das ist vielen anscheinend noch nicht aufgefallen.“ (S. 133).

Das Buch macht es über hunderte Seiten für jedermann nachvollziehbar: Nur ein komplementärer Gottesbegriff vermag das Mysterium der Schöpfung auf der dualistischen Ebene der Sprache angemessen zu beschreiben. Risi prägt den Begriff „theistische Spiritualität“. Gott ist auf unbegreifliche Weise zugleich eins und verschieden von seiner Schöpfung, sowohl Allumfassendheit, wie auch Persönlichkeit. Und wir sind seine Ebenbilder. Das, was jeder tief in seinem Innersten fühlt (Gewissen, Höheres Selbst, Liebe, Sinn, Gnade, Glück und Dem-Ganzen-dienen-Wollen) ist deshalb göttlich und wahr!

Risis Empfehlung zum Gründen von kleinen Lichtkreisen („Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind“) ist eine sehr konkrete, vielversprechende Idee, die Synergie zwischen den vielen, dem Licht zugewandten Seelen schafft und zugleich die Gefahr der Hierarchisierung und Missionierung vermeidet. (S. 269) Sehr erheiternd ist die Überführung des materialistischen Darwinismus. Wenn er nicht so fest im Denken der Menschen verankert wäre – man könnte nur schallend lachen über soviel absolutistischen Dogmatismus und Absurdität! Die Abhandlungen über Echnaton und Nofretete, sowie Jesus und das Turiner Grabtuch sind selbst für Risi-Leser eine neue Offenbarung.

Die Feststellung Licht wirft keinen Schatten ist in ihrer Einfachheit und Unwiderlegbarkeit durchschlagend. Wer bei der weitverbreiteten New-Age-Literatur à la Gespräche mit Gott das unangenehme Gefühl einer sublimen Manipulation nicht los wird, erhält mit Licht wirft keinen Schatten ein sofort wirksames Antidot. Mit Licht wirft keinen Schatten steht auf knapp 500 Seiten philosophisches „Schlüsselwissen“ in schlüssiger, für jedermann verständlicher Form zur Verfügung. Licht wirft keinen Schatten ist der dringend benötigte Kompaß für unsere eskalierende Endzeit. Danke, Armin!


Absolut einzigartig
Leserkommentar vom 9. Oktober 2004 (Hamburg):

Ich habe den dritten Teil von Armin Risis Trilogie „Der multidimensionale Kosmos“ gelesen (die ersten beiden werden auf jeden Fall noch folgen!), aber dieses Buch ist auch absolut einzigartig. Es beleuchtet viele Dinge, über die ich so noch gar nicht nachgedacht habe und ist daher für mich eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es ist ein Handbuch in dem man jederzeit wieder nachblättern kann. Es verdient 5 Sterne und ich wünschte, möglichst viele Menschen würden dieses Buch lesen. Wenn Sie Ihres gelesen haben, verleihen Sie es weiter an Menschen die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind, aber geben Sie es auch an materialistisch eingestellte Menschen weiter. Sicher hilft es diesen Menschen, ihrem Leben einen neuen Aspekt zu verleihen und außerdem, Mutter Erde ein wenig lichter zu werden zu lassen.

Neues Buch von Armin Risi