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armin-risi.ch · Triskele
Deutsch English BCHS
Armin Risi
Philosoph • Autor • Referent
Radikal umdenken – neue Wege und Weltbilder
Risi, Armin – Da ich ein Dichter war · Reinkarnation – Gedanken, Gedichte und eine Begegnung mit Hölderlin (1995)

Da ich ein Dichter war

Reinkarnation: Gedanken, Gedichte und
eine Begegnung mit Hölderlin

1. Auflage 1995
broschiert, 174 Seiten

ISBN 978-3-905831-27-6
CHF 36.00 / € 24,00

vergriffen!

Rückentext
In einer Zeit, in der über Friedrich Hölderlin alles gefunden und gesagt zu sein scheint, präsentiert dieses Buch eine neue, verblüffende Entdeckung: Hölderlins frühere und folgende Lebenswege.

Hölderlin selbst kannte die Lehre der Reinkarnation aus den Schriften Platons, Herders und Lessings und erahnte sie auch auf Grund seines eigenen Lebens, seines äußeren und inneren Ringens „in dürftiger Zeit“.

Bisher wurde in der Hölderlin-Forschung dieser wichtigen Dimension kaum Beachtung geschenkt. In Hölderlins Schicksal und Werk wird jedoch vieles erst im Licht der „Palingenesie“ verständlich, was der Autor anhand zahlreicher Beispiele aufzeigt.

Durch diesen Schlüssel werden auch Hölderlins persönliche Intentionen erneut fühlbar, und der entdeckte tiefe Sinn macht ersichtlich, daß sein Werk heute aktueller ist als je zuvor, schrieb er doch für uns, die „Enkel, … das Geschlecht der kommenden Jahrhunderte“.
Inhalt
Teil I: Reinkarnation: Gedanken, Gedichte
  • Ausblendung
  • Ent-Hüllung
  • Anderer Gesang
  • Alexander der Große und Kleitos
  • Weltgeschichte
  • Schlafzimmer
  • Höhenrausch
  • Der blinde Sänger
  • Ausklang
  • Vogelfreier Sänger
  • Joch und Pein
  • Ablösung
  • Das Verdiente
  • Menetekel
  • Autor ist ein Hare Krsna
  • Abrechnung
  • Ende des Begräbnisses
  • Weltheld
  • Wendezeit
  • Treibhauseffekt
  • Offenes Buch
  • Parasurama
  • Kultur-Revolution
  • Feierabend
  • Das Distichon
  • Versfluß
  • Grenzfall
  • Gefolgschaft des Wortes
  • Dichtermeditation
  • Großbrand
  • Fliege am Stubenfenster
  • Hyperions Bereitschaft
  • Sonnengespräch
  • Neujahrsmorgen
  • Echnaton in Amarna
  • Vor dem Grabstein
  • Abschied
  • Kriegslied
  • Klangbildhauer
  • Honigmond
  • Adreßänderungen
  • Bewältigung
  • Apologie
  • Erleichterung
  • Verschüttete Spuren
  • Erinnerung an den Meister
  • Erinnerung an die Familie
  • Die Verschwörung
  • Sprachlos verarmt
  • Polsprung
  • Die Ruhe nach dem Sturm
  • Elfentanz
  • Die Lichtung
  • Reife-Prüfung
  • Heimsuchung
  • Da ich ein Dichter war

Teil II: Eine Begegnung mit Friedrich Hölderlin

Hölderlins Bedeutung heute
  • Interview I
  • Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) – sein Leben im Spiegel der eigenen Zeugnisse
  • Interview II

„So kam das Wort aus Osten zu uns“ – Hölderlins mythische Weltsicht
  • Zeit
  • Natur
  • Blick nach Osten, Asia und Indien
  • Lyrik
  • Philosophischer Exkurs
  • Schlüssel zu Hölderlins Werk

Hölderlins Anliegen
  • Vergangenheit als Spiegel der Zukunft
  • Das unheilige Dasein der heutigen Menschheit
  • Nacht und Tag
  • Gott und die Götter sind nicht nur Symbole
  • „Vom Untergang zum Orient“
  • Die Vision des neuen Tages
  • Das Orientalische und der Adler vom Indus

Hölderlin und die Reinkarnation
  • Das Absolute und das Relative
  • Palingenesie
  • Reinkarnation
  • Hölderlins frühere Leben
  • Hölderlins persönliches Schicksal
  • „Und die Vollkommenheit ist ohne Klage“

Anhang
Leserkommentare
„Haben Sie freundlichsten Dank für Ihre Zusendung und Ihren dichterisch einfühlsamen Artikel über Hölderlin, der auch mir lange ein Lebensbegleiter war. Ich freue mich über die Ausstrahlung, die Sie mit Ihren Ausführungen gewonnen haben.“
— Prof. Dr. Stefan Sonderegger (Februar 1998)

„Daher auch keine direkten Antworten auf all die Post, es ist eben einfach zuviel. Trotzdem sticht Ihr Beitrag aus den vielen, die bei uns landen, heraus und verdient eine Würdigung.“
— Thorwald Dethlefsen (1996)


„Jetzt komme, Feuer!
Begierig sind wir,
Zu schauen den Tag …

Wie Hölderlin möchte auch ich ‚schauen‘ den ‚Anbruch eines neuen göttlichen Tages‘ und das Erwachen der schlafenden Menschheit, wie es so viele ‚Jünger‘ wünschten und immer noch wünschen, seit Jahren, Jahrtausenden – in Illusion? Aber Sie verkünden mit Recht:

Vieles hast du gelernt. Doch
Eines mußt du noch lernen:
Warten …“

Nochmals herzlichen Dank für Ihr großmütiges menschliches Werk, Mensch im Sinne jener, die Hölderlin suchte: ‚Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herren und Knechte, aber keine Menschen …‘ “
— Dr. med. Alfred Kübler (Zahnarzt, Männedorf)

„Lieben Sie Dichtkunst? Dann wird dieses Buch Sie laben! Der Autor unseres Hölderlin-Artikels wandelt hier in den Spuren Hölderlins, die ihm nur allzuvertraut sind … und es gelingt ihm, einen der versponnensten, visionärsten Dichter der Weltliteratur zu ‚enträtseln‘. Im ersten Teil seines Buches lesen wir seine eigenen Gedichte, die den Eindruck hinterlassen, daß der Autor seine Inspirationen und Eindrücke nicht nur aus dem gegenwärtigen Leben schöpft.“
in: ZeitenSchrift (Nr. 17, 1. Quartal 1998)

„Da ein Strahl unseres Geistes der Dualseele Hölderlins Inkarnation begleitet hatte, nahmen wir Ihre Niederschrift mit größtem Interesse wahr. Aus der Tiefe unserer Einheit dürfen wir Ihnen mit Freude zusichern, daß Ihre Sicht ein bis anhin verborgener Aspekt von Hölderlins Weisheit und Wahrheit dem heutigen Bewußtsein der Menschen näherbringen kann.
   Lieber Armin, Sie wissen um Ihre damalige Inkarnation, und da es im Geist keine Trennung gibt, öffnen Sie sich erneut der segnenden Kraft Hölderlins, dessen Geist durch Sie der Neuen Zeit sich kundtun will. In vielen menschlichen Körpern leben erwachte Seelen. Sie sind bereit, die energetische Manifestation Hölderlins in die Herzen der Leser zu versenken, und so ihr tieferes, kosmisches Verstehen zu wecken. Gleichzeitig tragen Sie, lieber Herr Risi, auf Ihrem jetzigen Erdenweg dazu bei, Hölderlins unermessene Einsamkeit im Wissen um die werdende Einheit unserer Zeit umzupolen. Wir fühlen, welch großer, innerer Reichtum aus Ihrem Sein zur klärenden Verwirklichung drängt. Je lebendiger Ihr Denken und Fühlen sich mit dem Wortschatz von Hölderlin zu verbinden vermag, desto reichhaltiger wird sein Geschenk an die Menschenwelt ausfallen. Mit der Zeit werden immer mehr Leser Ihre Mittlerschaft zu Hölderlin verstehen lernen und Ihnen freudvoll danken.“
— Silvia Wallimann, Dagmar Dietz (Buchautorinnen)

Neues Buch von Armin Risi