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Montag, 6. Juni 2016, in Frankfurt am Main
Dualität und Polarität –
Warum es so wichtig ist, das eine vom anderen zu unterscheiden
Zeit:
Ort:
Kosten:
Ort:
Kosten:
19.30 Uhr
Saalbau Gutleut
Rottweiler Str. 32
60327 Frankfurt a. M.
€ 15,–
Saalbau Gutleut
Rottweiler Str. 32
60327 Frankfurt a. M.
€ 15,–
Wir freuen uns sehr, dass der bekannte Philosoph und Autor Armin Risi aus der Schweiz Referent und Dialogpartner an unserem Frankfurter Salon sein wird.
Die Neue Salonkultur als Veranstalter versucht, eine möglichst weite und integrierende Perspektive einzunehmen, um die vielfältigen Phänomene unserer Welt als Orientierungslandkarten darzustellen. Auch das bisher Errungene ist und kann nur Teilaspekt sein. Mit Ken Wilbers eigenen Worten: „True but partial“, also wahr, doch auch nur Teil eines noch Größeren. Insofern setzt sich der Frankfurter Salon die Aufgabe, nicht nur die typischen integralen Denkweisen aufzuzeigen und Themen entsprechend „einzuordnen“, sondern das Spektrum, aus dem Kern seines eigenen Ansatzes heraus, zu erweitern.
Diese Haltung wollen wir mit Armin Risi fortsetzen. Er ist Vertreter einer „ganzheitlichen Spiritualität“, die er als „radikalen Mittelweg“ bezeichnet. Der Grundgedanke dabei ist, dass die heutige Gesellschaft in zwei Arten von Einseitigkeiten gefallen ist, einerseits im Namen von Gott – religiöse Machtansprüche, andererseits im Namen von Wissenschaft – atheistische/monistische Weltbilder. Beide Einseitigkeiten bekämpfen sich untereinander und gegenseitig und verstärken dadurch die Spaltung in einer zunehmenden Gewaltspirale, und das schon seit über zweitausend Jahren. Armin Risis Anliegen ist es, ältestes Wissen und neuste Erkenntnisse zu verbinden mit dem Ziel einer spirituell-ganzheitlichen Weltsicht, die von der Multidimensionalität des Kosmos ausgeht und den Menschen nicht materialistisch definiert.
In der Diskussion von Spaltung, Kriegen und den Kriterien für Gut und Böse stellen sich die grundlegenden Fragen nach Zweiheit und Einheit. Sind Gut und Böse letztlich eins? Oder ist beides eine Illusion? Oder eine notwendige Erfahrung? Ist alles relativ und subjektiv? Sind wir einer philosophischen bzw. ideologischen Willkür ausgesetzt, ohne Kriterien und Maßstäbe für das, was Wahrheit ist? Gibt es überhaupt so etwas wie „Wahrheit“?
Das Kennen des Unterschieds von Polarität und Dualität ist die Grundlage, die es uns ermöglicht, Missverständnisse und Halbwahrheiten zu vermeiden und eine klare Ausrichtung des Bewusstseins zu finden. Hier geht es um nichts Geringeres als um die Macht und Verantwortung des Einzelnen in der heutigen Zeit.
Die Neue Salonkultur als Veranstalter versucht, eine möglichst weite und integrierende Perspektive einzunehmen, um die vielfältigen Phänomene unserer Welt als Orientierungslandkarten darzustellen. Auch das bisher Errungene ist und kann nur Teilaspekt sein. Mit Ken Wilbers eigenen Worten: „True but partial“, also wahr, doch auch nur Teil eines noch Größeren. Insofern setzt sich der Frankfurter Salon die Aufgabe, nicht nur die typischen integralen Denkweisen aufzuzeigen und Themen entsprechend „einzuordnen“, sondern das Spektrum, aus dem Kern seines eigenen Ansatzes heraus, zu erweitern.
Diese Haltung wollen wir mit Armin Risi fortsetzen. Er ist Vertreter einer „ganzheitlichen Spiritualität“, die er als „radikalen Mittelweg“ bezeichnet. Der Grundgedanke dabei ist, dass die heutige Gesellschaft in zwei Arten von Einseitigkeiten gefallen ist, einerseits im Namen von Gott – religiöse Machtansprüche, andererseits im Namen von Wissenschaft – atheistische/monistische Weltbilder. Beide Einseitigkeiten bekämpfen sich untereinander und gegenseitig und verstärken dadurch die Spaltung in einer zunehmenden Gewaltspirale, und das schon seit über zweitausend Jahren. Armin Risis Anliegen ist es, ältestes Wissen und neuste Erkenntnisse zu verbinden mit dem Ziel einer spirituell-ganzheitlichen Weltsicht, die von der Multidimensionalität des Kosmos ausgeht und den Menschen nicht materialistisch definiert.
In der Diskussion von Spaltung, Kriegen und den Kriterien für Gut und Böse stellen sich die grundlegenden Fragen nach Zweiheit und Einheit. Sind Gut und Böse letztlich eins? Oder ist beides eine Illusion? Oder eine notwendige Erfahrung? Ist alles relativ und subjektiv? Sind wir einer philosophischen bzw. ideologischen Willkür ausgesetzt, ohne Kriterien und Maßstäbe für das, was Wahrheit ist? Gibt es überhaupt so etwas wie „Wahrheit“?
Das Kennen des Unterschieds von Polarität und Dualität ist die Grundlage, die es uns ermöglicht, Missverständnisse und Halbwahrheiten zu vermeiden und eine klare Ausrichtung des Bewusstseins zu finden. Hier geht es um nichts Geringeres als um die Macht und Verantwortung des Einzelnen in der heutigen Zeit.
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